Fish & Katz, Tails on Fire und Evergreen unterstützen Trees for the Future
Nachhaltigkeit ist ein sehr wichtiges Thema – auch in der Spieleindustrie. Wir als HeidelBÄREN unterstützen mit unseren Spielen Tails on Fire, Fish & Katz und Evergreen (Horrible Guild) die Organisation Trees for the Future. Mit Trees for the Future haben wir einen kompetenten Partner in Sachen nachhaltigem Engagement gefunden. Für jedes verkaufte Exemplar von unseren Spielneuheiten Tails on Fire, Fish & Katz und Evergreen wird durch die Organisation ein Baum gepflanzt. Darüber hinaus unterstützt Trees for the Future regional ansässige Familien, die von der Landwirtschaft leben, mit wichtigem Wissen und Werkzeugen.
Nachhaltigkeit ist zu Recht ein sehr wichtiges gesellschaftliches Thema, das auch die Spieleindustrie betrifft. Für uns HeidelBÄREN ist Nachhaltigkeit ebenfalls ein wichtiges Thema, sodass wir uns entschlossen haben, bei unseren Spielneuheiten Tails on Fire, Fish & Katz und Evergreen mit Trees for the Future zusammenzuarbeiten.
Trees for the Future wurde – wie wir – bereits 1989 gegründet und hat seitdem mehr als 278 Millionen Bäume gepflanzt. Seit der Gründung war Trees for the Future in über 50 Ländern aktiv, seit 2014 liegt der Arbeitsfokus auf neun ausgewählte Länder in Subsahara-Afrika. In diesen Ländern waren die klimatischen und wirtschaftlichen Herausforderungen am dringendsten und es konnten die größten Wirkungen erzielt werden.
Tails on Fire ist für 2-6 Personen ab 10 Jahren und ein Spiel dauert ca. 20 Minuten. Bei dem Kartenspiel von Thomas Sellner versucht ihr in neun Runden Karten zu spielen, die nicht mehr überboten werden können, um das ausliegende Feuer zu gewinnen. Besonders spannend ist, dass jede Runde mit nur drei Handkarten gespielt werden und ihr in bestimmten Situationen das gesammelte Feuer der anderen Personen klauen könnt. So bleibt das rasante Spiel bis zum Ende spannend.
Fish & Katz ist für 2-6 Personen ab 6 Jahren. Eine Partie dauert ca. 20 Minuten. Das Familienspiel von Benjamin Leung beinhaltet gestrickten Katzentatzen, mit denen versucht wird, die wertvollsten Fische zu schnappen. Dabei bekommt ihr den Fisch nur, wenn niemand anderes die Tatze ebenfalls auf den Fisch gelegt hat. Ihr müsst somit nicht nur gucken, welche Fische ihr sammeln möchtet, sondern auch die Aktionen der anderen Personen versuchen einzuschätzen.
Evergreen ist für 1-4 Personen ab 8 Jahren und hat eine Spieldauer von 45 bis 60 Minuten. In dem Strategiespiel von Hjalmar Hach pflanzt jede Person auf ihrem eigenen Planeten Setzlinge und versucht diese zu großen Bäumen heranwachsen zu lassen. Dabei müsst ihr auch den Stand der Sonne und die Fruchtbarkeit der einzelnen Biome berücksichtigen.
Was macht Trees for the Future?
Die Arbeit von Trees for the Future ist sehr vielfältig. Einerseits liegt der Fokus auf dem Pflanzen von Bäumen, genauer Waldgärten. Dadurch wird degradiertes Land (Land, das durch biologische, chemische oder physikalische Veränderungen, landwirtschaftlich und ökologisch weniger oder nicht mehr nutzbar ist) wiederhergestellt, Kohlenstoff gebunden und die Biodiversität verbessert.
Die Waldgärten werden im Rahmen eines vierjährigen Schulungsprogramms gepflanzt. Bei dieser Schulung lernen die Landwirte, wie sie die Bäume pflanzen müssen, damit diese das Land schützen können, wichtige Nährstoffe dem Boden zuführen, Wasser speichern und auf den Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln verzichten können. Darüber hinaus stellen die Waldgärten auch eine Nahrungsquelle für die Landwirte und ihre Familien dar. Durch die Möglichkeit, die Erträge über das gesamte Jahr zu verkaufen, stellen die Gärten auch für die Landwirte eine Verbesserung der finanziellen Situation und ggf. einen Ausweg aus der Armut dar. Waldgärten sind im Durchschnitt 1 Hektar groß, beinhalten 2500 Bäume und kompensieren über 20 Jahre knapp 144 Tonnen Kohlenstoffdioxid.
Sobald die Landwirte, die Schulung absolviert haben, können sie das gelernte Wissen auch weitergeben. Benachbarte Landwirte können so in einer verkürzten Version des Waldgarten-Programms ausgebildet werden.
Trees for the Future arbeitet aber auch mit lokalen Organisationen und Gemeinden zusammen. Diese leisten oftmals bereits gute Arbeit vor Ort, können aber von Schulungen profitieren und ihre Arbeit damit verbessern.
So arbeitet Trees for the Future eng mit Futures Agribusiness (FAGRIB) im Tschad und in Kamerun, Gambia Rising in Gambia oder The Great Green Wall in Senegal und Mali zusammen. Seit 2019 besteht eine Partnerschaft mit Kenya Scout Association (KSA), deren Ziel es ist, im Rahmen von Kenya Vision 2030, 10 % des kenianischen Baumbestands an Schulen wiederherzustellen.
Weitere Infos zu Trees for the Future gibt es unter: https://trees.org.